Motivational Interviewing (MI) für Therapeut*innen
Themenkurs für Therapeuten und Therapeutinnen
Auf einen Blick
Dieser Kurs vermittelt dir das Verständnis der Mobilität des Nervensystems, der dadurch vorhandenen Einschränkungen im Alltag und die Behandlung neurologischer Patient*innen.
Dozent: Hr. Nils Boettcher M.A.
Kosten: 395€
UE: 16
FP: 16
1
Wer kann an diesem Kurs teilnehmen?
Physiotherapeuten*innen, Ergotherapeut*innen,
2
Welche Voraussetzungen sind benötigt?
Abgeschlossene Berufsausbildung
3
Was erwartet dich in diesem Kurs?
✔ Einführung in das Konzept des MI
✔ Umsetzung und Sicherheit in der praxisnahem Umsetzung
✔ Prozesse der Verhaltensänderungen
✔ Ambivalenzen verstehen und auflösen
✔Motiavtionslagen einschätzen lernen
✔Kommunikative Basisfertigkeiten
✔Praxisbeispiele
Kursbeschreibung
Motivational Interviewing (MI) ist ein evidenzbasiertes Konzept, bei dem die Eigenmotivation des Patienten hervorgelockt und gestärkt wird. Es löst ambivalente Haltungen auf, unterstützt die Selbstverantwortung, die Selbstwirksamkeit und steigert das nachhaltige Umsetzen von Verhaltensänderungen. Die partnerschaftliche, personenzentrierte und zielgerichtete Vorgehensweise eignet sich hervorragend beim Selbstmanagement von chronischen Krankheiten. Hier geht es direkt zum e-Book: https://www.emota.de/home/ebook/ Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kennen die verschiedenen Elemente des Konzepts Motivational Interviewing üben die einzelnen Elemente in praxisnahen Situationen der Therapie und gewinnen Sicherheit in deren Anwendung, sind sich der Bedeutung der eigenen Haltung bewusst und reflektieren ihre Rolle im therapeutischen Gespräch führen kurze Gesprächssequenzen zur Verhaltensänderung durch und reflektieren diese nutzen evidenzbasierte Interventionen der Planung und Aufrechterhaltung einer Verhaltensänderung. Inhalte Einführung in die Theorie und Anwendungsmöglichkeiten des Motivational Interviewing Prinzipien, Elemente und Grundhaltung im MI Prozess der Verhaltensänderung Ambivalenzen verstehen und auflösen Wirkfaktoren in den Schritten: Beziehungsaufbau, Auftragsklärung, Motivation wecken und Planung Motivationslage des Patienten einschätzen Leitfaden zur Stärkung von (intrinsischer) Veränderungsmotivation und Umgang mit Gegenargumenten Kommunikative Basisfertigkeiten (offene Fragen, aktives Zuhören, Wertschätzung, Zusammenfassen, Wissensvermittlung) zielgerichtet in den einzelnen Phasen einer Veränderung anwenden Bewusstsein für die Experten- vs. Coach-Rolle im Gespräch und deren Unterschiede Besondere Herausforderungen und Stolpersteine im therapeutischen Arbeitsalltag Praxisbeispiele und Übungen zu Anwendungen in berufsspezifischen Kontext Methoden/Arbeitsweisen
